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Agilität & Change: Change-Management

Gestalten von Veränderungsprozessen - insbesondere in der agilen Welt

Veränderung ist allgegenwärtig - obwohl über 80% der Menschen keine Veränderungen wollen

«Lego-Steine sind das Sinnbild der flexiblen Organisation»

-Peter Drucker (1909 - 2005) US-amerikanischer Ökonom österreichischer Herkunft, einflussreiche Vordenker über Theorie und Praxis des Managements

Meistens werden die unverzichtbaren Schritte der Kommunikation und Einbindung eines Change-Programms missachtet und ausgelassen. Einige dieser wichtigsten Schritte sind:

  1. Die Idee und der Grund des Change Programms und was damit für die Kunden, das Unternehmen (einschliesslich den Mitarbeitenden) erreicht werden soll, ist klar zu formulieren.
  2. Diese Gründe müssen Top-Down bis an die Basis vermittelt werden. Die Mitarbeitenden müssen mit ihren direkten Vorgesetzten die Auswirkungen diskutieren können. Das Argumentarium für diesen Dialog muss vorgängig bereitgestellt werden.
  3. Widerstände müssen ernst genommen werden. Widerstände bedeutet, dass der Sinn noch nicht eingesehen wird, die Hausaufgaben der Kommunikation noch nicht gemacht wurden. Zu beachten ist, dass für eine erfolgreiche Veränderung über 70 Prozent der Beteiligten mit im Boot sein müssen, sonst ist der Absturz vorprogrammiert.
  4. Die Mitarbeitenden, die Teams sind in den Prozess wo immer möglich mit einzubinden, deren Anregungen sind zu berücksichtigen. Denn wie das Wort schon sagt, „Mitarbeiter“ sind eben Mitarbeiter und nicht „Zuarbeiter“.
  5. Das Ziel ist immer im Auge zu behalten, Fehler müssen korrigiert werden. Trotzdem ist es immer wieder notwendig, Zielkorrekturen vorzunehmen, denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Mit anderen Worten kann ein Change Prozess nie von Vorn-herein genau bestimmt und vorausgesagt werden.

«Niemand ändert sich, nur weil jemand das Kommando gibt: Ändere Dich!»

-Gerhard Roth, Hirnforscher